Der Linzmarathon am Sonntag, den 7. April, verlief aus der Sicht des Petrinums wohl erfolgreicher als jemals zuvor. 239 Schüler:innen versammelten sich früh am Morgen, um entweder die Viertelmarathondistanz oder den Fünfkilometerlauf in Angriff zu nehmen. Der wolkenlose Himmel, kaum Wind und sehr warme Temperaturen versprachen einerseits ein sportliches Spektakel sowohl für Teilnehmer:innen als auch Zuseher:innen und ließen andererseits bereits sommerliche Stimmung aufkommen.
Der Lauftag begann für die knapp 50 Starter:innen des Viertelmarathons aus dem Petrinum mit einem Gedränge um die besten Startplätze auf der Autobahnbrücke. Obwohl sich alle sicher waren, eine schnelle Zeit laufen zu wollen, gab es dennoch unterschiedliche Ansätze, wie diese zu erreichen sein würde. So suchten manche den Weg nach vorne an die Spitze, um sich bei schnellen Athleten:innen anhängen zu können, andere vermieden die Anfangshektik und begannen ihren Lauf entspannt im hinteren Startbereich.
Schnellster Petriner Schüler war hier Valentin Oberndorfer mit einer beeindruckenden Zeit von 44:17 Minuten. Die schnellste Schülerin, Charlotte Zillich, blieb ebenso deutlich unter einer Stunde mit einer sensationellen Zeit von Zeit von 56:12.
Es standen an diesem Tag jedoch weniger die Einzelleistungen im Mittelpunkt als vielmehr das gemeinsame Erleben einer sportlichen Großveranstaltung. Das ist, blickt man auf die zahlreichen Fotos der anfeuernden Lehrkräfte, Eltern oder Fans, auf jeden Fall gelungen. Die Schüler:innen bewältigten den Lauf in Gruppen, motivierten sich gegenseitig und beklatschten im Ziel stolz ihre Erfolge.
Das war auch beim Fünfkilometerlauf eindeutig festzustellen. Erleichternd für die Zuseher:innen kam heuer hinzu, dass alle Petriner:innen dank der von Banner Batterien zur Verfügung gestellten Laufleibchen bereits aus der Ferne zu erkennen waren und die Anfeuerungen daher umso lauter waren. Dank der fast 200 Starter:innen beim Lauf über fünf Kilometer kam man aus dem Klatschen und Zurufen kaum mehr heraus. Schnellster Schüler über diese Distanz war Stephan Baumgartner mit einer Zeit von 20:50 Minuten, was eine weitere Top-10-Platzierung bedeutet. Selbige erreichte Eva Manhal, die schnellste Schülerin, in einer Zeit von 23:18 Minuten. Besonders beeindruckend ist das beinahe geschlossene Antreten vieler Unterstufenklassen!
Wir gratulieren allen Teilnehmer:innen ganz herzlich zu den sensationellen Leistungen und hoffen, dass die so große Sportmotivation durch die gemeinsame Teilnahme an sportlichen Großereignissen weiterhin bestehen bleibt!