Griechenland­rundreise

3.-18. Juli 2018

Zum 11. Mal (!) fand heuer zu Beginn der Sommerferien die große Griechenlandrundreise statt. 45 Griech*innen, darunter ein paar Griechenland-affine Franz*innen und ein Maturant*innen freuten sich auf die Reise, deren Start und Ziel wie immer das Petrinum war.

Erstmals waren die Schüler*innen auf der Fähre in Kabinen untergebracht, was die lange Fahrt mit Bus und Fähre erheblich angenehmer machte.

Von Igumenitsa ging es nach Perama, wo wir eine äußerst sehenswerte Tropfsteinhöhle besuchten und uns bei 15 Grad Celsius vorübergehend von der Hitze erholten. Über die Via Egnatia fuhren wir bequem über das Pindos-Gebirge, vorbei an Dodona, einer Orakelstätte des Zeus, bis nach Ioannina, der Hauptstadt der Region Epirus, und noch weiter nach Meteora.

Die schwebenden Klöster von Meteora gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und ihre Kombination aus Rückzug und Felsen ist einzigartig. Wir besuchten ein Männer- und ein Frauenkloster und befanden sie trotz der Touristenmassen sehr atmosphärisch und stimmig!

In Thessaloniki sahen wir den weißen Turm, das Wahrzeichen der Stadt, erstmals auch von innen.

Am Tag 6 unserer Reise fuhren wir – vorbei an Störchen, Störchen, Störchen – nach Vergine, zu den makedonischen Königsgräbern. Die Goldschätze der Gräber sind so sagenhaft schön, dass wir Lehrer*innen ungläubigen Schüler*innen immer wieder beteuern mussten, dass das wirklich alles alt, echt und original ist. Dieser Tag und der Umstand, dass am Vortag ein spannendes WM-Elferschießen für Kroatien ausging, verbesserte die Moral unserer angeschlagenen Mannschaft enorm. Dazu muss man wissen, dass am Vorabend wegen eines Wolkenbruchs viele Zelte unter Wasser gestanden und Teile der Besatzungsmitglieder verständlicherweise massiver Belastung ausgesetzt waren. Alles nass! Lichtjahre von der Heimat entfernt taten sich dann doch trockene Zelte auf… – da kam dann der Erholungstag gerade recht!

Bei sichtlich besserem Wetter ging´s, mit einem Zwischenstopp bei den Thermopylen, weiter nach Delphi.

Und mit Delphi, Korinth, Mykene und Epidauros waren dann die wirklich großen der griechischen Kultur- und Ausgrabungsstätten an der Reihe.

Trinken!Einschmieren!Kapperl aufsetzen! wurde täglich als Parole ausgegeben. Das hielt uns fit!

Einen Ausreißer in der Antik-Serie bildete das malerische Städtchen Nauplia, dessen Atmosphäre wir bei einem Abendspaziergang und bei gutem Essen genießen durften.

Nach einem Erholungstag trotzen wir auf der Akropolis in Athen der Hitze und versuchten den Geist einer Stadt zu verstehen, in der abseits der Akropolis das moderne Großstadtleben der Antike manchmal hart zusetzt.

Olympia, die letzte Station auf unserer Reise, könnte zu Athen nicht gegensätzlicher sein: eine in sich ruhende Ausgrabung inmitten wunderschöner Landschaft, in der der Geist der Vergangenheit unmittelbar spürbar ist.

Eine etwas beschwerliche Heimreise lag noch vor uns, aber auch die ging vorüber. Die schönen Erinnerungen an Griechenland und viele neue Erfahrungen sind geblieben! Und wer unsere Griechischlehrer*innen kennt, weiß: Nach der Reise ist vor der Reise!

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