Von Donnerstag, den 12., bis Sonntag, 15. Dezember, machte sich eine siebzehnköpfige Gruppe des WPG Sportkunde nach Hinterglemm auf, um verschiedenste Aspekte der Sportökologie vor Ort zu untersuchen. Den Projekttagen vorangegangen war eine intensive Recherche im Unterricht zu höchstaktuellen Fragen des Zusammenspiels von alpinem Wintersport und der Umwelt.
Während der Exkursion blickte die Gruppe hinter die Kulissen von Skipisten, Beschneiung, Liftanlagen und Unterkünften und nahm so Wintersport aus anderen Perspektiven wahr. Zu ergründen galt es mehrere Themengebiete, die von den Schüler:innen gut vorbereitet vor Ort erläutert wurden. Welche Auswirkungen hat Wintersport auf das Klima? Wie wird in Skigebieten mit den klimatischen Veränderungen umgegangen und gibt es Initiativen für mehr Umweltschutz? Fragen wie diese wurden anhand interessanter Einblicke praxisnahe diskutiert und zu beantworten versucht. Das intensiv touristisch genutzte Glemmtal bot hierfür den idealen Ausgangspunkt. Belohnt wurde die Gruppe zudem mit perfekten Pistenbedingungen und strahlendem Sonnenschein, die endlose Fernsicht ermöglichte auch Landschaftsvergleiche.
Auch die Problematik der An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Skiregionen spürten die Schüler:innen am eigenen Leib. Nach der komfortablen Hinfahrt mit einem Reisebus gestaltete sich die Heimreise mit Postbus, Zug und mehrmaligem Umsteigen vor allem mit dem Gepäck etwas mühsam. Die erfolgreiche Exkursion zeigte auf, dass die Sportökologie ein überaus aktuelles Themenfeld ist und Initiativen zum Umweltschutz auch in Wintersportorten notwendig sind.