Kulturreise des WPG Ita nach Mailand und Pavia

Italienisches Leben erfahren auf einer Exkursion nach Mailand für die Italiener*innen der 7. und 8. Klassen

Am Mittwoch dem 6.12.23 startete die Kulturreise des WPG Italienisch nach Mailand. Mit dem Bus und unseren bereits bekannten Freund:innen aus dem BRG Rohrbach machten wir - die Italiener:innen der 7. Klasse und einige wenige der 8. Klasse - uns auf in den Süden. 

Angekommen um bereits 7 Uhr in der Früh vor unserem Hotel in Mailand ließen wir dort unsere Koffer zurück und suchten uns ein nettes italienisches Café, in dem wir endlich unser lang erwartetes Frühstück einnahmen.  

Doch viel Zeit blieb nicht, um sich auszuruhen, denn bereits um 9 Uhr hätten wir beim berühmten Mailänder Dom unsere Tickets zücken müssen. Mit etwas Verspätung schafften wir es auch dorthin und hatten die Möglichkeit, das Zentrum von Mailand aus der Höhe betrachten zu können – aufgrund einer ausstehenden Terrorwarnung war uns der Aufstieg bis nach ganz oben verweigert worden. Trotz dieser Komplikation war das bereits die lange Anreise wert. 

Zur Mittagszeit folgte ein vorweihnachtlicher Stadtrundgang, bei dem wir Mailand in vollem Glanz zu Gesicht bekamen; zunächst die gleich neben dem Dom liegende Galleria Vittorio Emmanuele, welche für ihre zahlreichen Luxusgeschäfte und Glaskuppel bekannt ist, folgend gingen wir an der weltberühmten Scala vorbei, konnten diese natürlich nur von außen bewundern, da in Mailand gerade die Opernsaison begann. Dann stand zunächst einmal das größte Highlight jeder Italienischreise bevor –  die italienische Küche. Von Pizza über Pasta und Meeresfrüchte gehört da alles dazu. Für uns Petriner:innen war um 17 Uhr eine Führung in der Santa Maria delle Grazie gebucht, bei welcher wir das wohl berühmteste Gemälde des Christentums in Originalform betrachten konnten: das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci. 

Am nächsten Tag war wieder viel geplant und, nachdem wir uns ein etwas nobleres Viertel Mailands näher angeschaut hatten, teilte sich die Gruppe auf, wobei die eine Hälfte in die Alfa Romeo World in Arese und die andere Hälfte ins einzigartige San-Siro-Stadion ging. Ich war Teil der zweiten Gruppe, welcher unter anderem Einblicke in die Kabinen der beiden Mailänder Teams – Ac Milan und Inter Milan – gewährt wurden und sogar der Zugang bis kurz vor dem Spielfeld erlaubt wurde. Den Abend verbrachten wir alle gemeinsam in einem kleinen Restaurant, in dem wir unseren Hunger am Aperitivobuffet stillen  konnten. 

Doch der wohl actionreichste Tag war der Samstag, an dem wir zunächst Pavia, die kleine Stadt 30 km südlich von Mailand besichtigten. Pavia war zur Zeit der Langobarden die Hauptstadt Italiens, beherbergt die zweitälteste Universität des Belpaese und präsentiert sich seit kurzer Zeit mit einem neu renovierten Dom. Die Gegend rund um den weihnachtlich herausgeputzten Hauptplatz schauten wir uns in der Mittagspause vor allem auch kulinarisch genauer an. Wir fuhren jedoch nach einer kurzen Stadtführung durch Herrn Prof. Hackl-Lehner wieder ins große Geschehen nach Mailand zurück. 

Das persönliche Highlight vieler Mitreisenden war allerdings der bevorstehende Samstagabend, an dem wir beim Fußballspiel Inter Milano – Udinese im legendären San-Siro-Stadion live dabei waren. Die Stimmung war 90 Minuten lang unglaublich, wobei die Inter-Ultras für eindrucksvolle Bilder und Gesänge sorgten. Verteilt auf den 2. oder 3. Rang waren wir allerdings nicht die einzige Vertretung Österreichs im Stadion, denn in Minute 56 wurde der österreichische Nationalteamspieler Marco Arnautovic von Inter eingewechselt und hatte somit noch knapp 35 Minuten, in denen er uns den Abend mit einem Tor für immer in Erinnerung schießen könnte. Dazu kam es leider nicht, aber der 4:0 Heimsieg für Inter Milano war der perfekte Abschluss einer unvergesslichen Reise. 

Durch die Menschenmengen hindurch fanden wir nach einem längeren Fußmarsch unseren Bus wieder und verließen pünktlich um 23:30 Uhr das Stadtgebiet Mailands. Viele wagten den Versuch, sich während der knapp 10-stündigen Heimfahrt schlafen zu legen, wie viele dann wirklich ohne Schlafdefizit nach Hause gekommen sind, bleibt unbeantwortet.  

Abschließend möchte ich mich noch im Namen aller PetrinerInnen bei Herr Prof. Hackl-Lehner für die Planung und Organisation dieser unglaublichen Reise bedanken. Für einige von uns war das die bereits dritte gemeinsame und leider auch vorzeitig letzte Reise mit ihm. Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Geduld mit uns – auch im Unterricht – diese Reisen werden uns für immer in Erinnerung bleiben! 

 Leon Kuthiala, 8c 

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