Du fühlst dich von deiner Freundin ungerecht behandelt und weißt nicht, wie du ihr das sagen sollst? Dein Klassenkollege nervt dich ständig mit seinem Verhalten und nichts hilft? … Dann sind die Peer-Mediatorinnen und -Mediatoren genau die richtige Stelle für dich!
Die aktuellen Peers:
Du findest uns direkt in den 7. Klassen (schau auf den Anschlag neben dem Sekretariat – dort findest du unsere Namen und Gesichter). Natürlich kannst du auch deinem Klassenvorstand, deinen Professor*innen oder deine Peer-Coaches (Prof. Lambrakis, Prof. Mistlberger und Prof. Mörtenböck) um Hilfe bitten und die Peers melden sich dann bei dir!
Was ist die Peer-Mediation am Petrinum genau?
Für die Peer-Mediation werden engagierte Schüler*innen der 6. Klassen ausgebildet und sind damit Profis darin, ein schwieriges Gespräch in einer Konfliktsituation kompetent zu begleiten. Ziel ist es dabei, einen Ausweg zu finden und eine friedliche Lösung zu erarbeiten, die für alle Beteiligten gut und dauerhaft haltbar ist.
Wie werden die Peer-Mediator*innen ausgebildet?
Angelehnt an die Mediation, wie sie auch in Politik, Wirtschaft und im familiären Bereich angewendet wird, lernen die Peers in einem intensiven 34-stündigen Ausbildungslehrgang über Konfliktlösungstrategien, Gesprächstechniken wie aktives Zuhören und Spiegeln, Strategien für eine gelungene Kommunikation und natürlich den Aufbau und Ablauf eines Mediationsgespräches.
Wo kommen sie sonst noch zum Einsatz?
Zu ihren wesentlichen Aufgabenbereichen zählt auch die Arbeit mit den 1. Klassen, die sie regelmäßig in den MoMo-Stunden besuchen, um mit Spielen, Übungen und Gesprächen mitzuhelfen, die Klassengemeinschaft zu stärken und so Konflikte von vornherein zu vermeiden und an einem positiven Gemeinschaftsgefühl zu arbeiten.